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Stellenangebot

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) „Tatortvermessung, Rekonstruktion und Visualisierung" - Bewerbungsportal

Abteilung

KT13

Befristete Stelle?

Nein

Berufsgruppe

Ausbildung und Studium

Dienstort

Wiesbaden

Zeitmodell

Vollzeit, Teilzeit

Arbeitsbeginn

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Job-Level

Einstieg

Gehalt / Besoldung

A 13h - A 14 BBesO

Annahmeschluss

21. Dezember 2025

Willst Du das Richtige machen?

Bewerbung erstellen

Unterstützen Sie uns als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Tatortvermessung, Rekonstruktion und Visualisierung im kriminaltechnischen Institut des Bundeskriminalamtes. Wir befassen uns mit Untersuchungen zur Tat- und Tatortrekonstruktion sowie Tatortvermessung, 3D-Dokumentation und verschiedensten Formen der Visualisierung bis hin zu VR-Szenarien. Auch die Entwicklung von forensischen Methoden sowie deren Weiterentwicklung gehören zu unserem Aufgabenspektrum, um weiterhin einen Schritt voraus zu sein.

Machen auch Sie das Richtige und bewerben Sie sich jetzt!

 Aufgaben:

  • Wissenschaftlich-/technische Bearbeitung schwieriger, komplexer und umfangreicher kriminaltechnischer Untersuchungsaufträge (auch am Ereignis- bzw. Tatort) mit moderner Untersuchungstechnik im Aufgabengebiet des Fachbereichs und Anfertigung von wissenschaftlichen Berichten und Sachverständigengutachten sowie deren Vertretung vor Gericht
  • Weiterentwicklung verschiedenster spezieller VR-Anwendungen im Aufgabengebiet des Fachbereiches
  • Entwicklung von 3D-Rekonstruktionen-/Visualisierungen mit und ohne KI
  • Leitung kriminaltechnischer Entwicklungs- und Forschungsvorhaben in Abstimmung mit der technischen Leitung des Fachbereichs
  • Leitung von Ausbildungsmaßnahmen und Lehrtätigkeiten im Rahmen nationaler und internationaler Projekte
  • Vertretung der Interessen der deutschen Kriminaltechnik in nationalen und internationalen Gremien

Die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung wird aus folgenden Gründen vorausgesetzt:

  • Dienstreisen, im Rahmen von Konferenzen, Präsentationen, Beratertätigkeit, Gerichtstermine, Lehrtätigkeit, Bund-Länder sowie internationale Zusammenarbeit
    • geplant ca. 2x pro Monat, Länge 1-5 Tage
    • Inland sowie Ausland, auch am Wochenende
  • Teilnahme an operativen Einsätzen (nur bei Abwesenheit vom Dienstort)
    • planbar und spontan ca. 1x pro Monat, Dauer: 1-5 Tage 
    • Inland sowie Ausland 
  • Mehrarbeit durch 
    • angeordnete Dienste außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit zum Beispiel durch operative Einsätze, dringende Fallarbeit, Gerichtstermine
    • Bewältigung bedeutender/zeitkritischer/komplexer Maßnahmen
  • Rufbereitschaft
    • Einsatzrufbereitschaft, gelegentlich ca. 5x pro Jahr 
  • Besondere Anforderungen aufgrund Einsatztätigkeiten
    • Im Inland und Ausland, auch unter schwierigen psychischen und physischen Bedingungen 

Diese Rahmenbedingungen sind dynamisch. Veränderungen im Zusammenhang mit der Aufgabenwahrnehmung können Anpassungen oder Verschiebungen erforderlich machen.

Aufgrund der speziellen Anforderungen ist in diesem Job eine Tätigkeit vor Ort erforderlich. (Home-Office ist nur in Ausnahmefällen möglich)

 

Unsere Erwartungen (zwingend erforderlich)

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (universitäres Diplom, Magister oder Master) im Bereich Geodäsie und Geoinformation oder ein vergleichbares abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium
  • Eine in Abhängigkeit des Studienumfangs mindestens 2,5 bis 3,5 jährige einschlägige praktische Berufserfahrung in einem entsprechenden Berufsbild (§ 21 Abs. 1 S. 2 BLV)
  • Erfahrung in der Tatortvermessung
  • Erfahrung mit VR Visualisierungen und -Rekonstruktionen für Forensik und Justiz

On Top:

  • Sie haben tiefergehende Kenntnisse von unterschiedlicher Scantechnik - wie 3D-Laserscanner, Strukturlichtscanner sowie photogrammetrische Verfahren - und deren umfassenden Einsatz in der kriminaltechnischen Arbeit und haben Erfahrung mit Hyper- und Multispektraldaten
  • Sie haben Kenntnisse im Bereich der Rechtsmedizin
  • Sie haben im Rahmen Ihres Studiums KI-Fachkenntnisse im Bereich neuronaler Netze erworben und verfügen über Programmier-Kenntnisse in Python, Java, C++, C#
  • Sie verfügen über gute Englischkenntnisse B1
  • Sie sind team- und kommunikationsfähig und zeichnen sich durch Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft aus
  • Sie haben eine sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, verfügen über gute kognitive und organisatorische Fähigkeiten, sind belastbar sowie selbstständig und flexibel bei der Aufgabenerledigung.

Das bieten wir - Benefits für Mitarbeitende:

  • Die Stelle ist für eine direkte Verbeamtung in A13h vorgesehen:
    • Sie erfüllen die persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für eine direkte Verbeamtung in den höheren Verwaltungsdienst.
    • Beamtinnen und Beamte werden nach Freigabe mit dem Ziel der Versetzung in das BKA abgeordnet, die Beförderung ist abhängig von der Zuweisung einer entsprechenden Planstelle und den laufbahnrechtlichen Voraussetzungen. Bewerberinnen und Bewerber in der Laufbahn des gehobenen Verwaltungsdienstes verbleiben in der Regel nach Übertragung des Dienstpostens vorerst in ihrem derzeitigen Statusamt. Nach erfolgreichem Absolvieren einer in der Regel zweieinhalbjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in den Aufgaben des höheren Dienstes sowie einer sechsmonatigen Bewährungszeit erfolgt eine Übernahme in das Beamtenverhältnis der Laufbahn des höheren Dienstes (§ 24 BLV).
  • Ein gutes Gefühl: sinnstiftender Job in einer oberen Bundesbehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben 
  • Work-Life-Balance: 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31.12. arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und an einzelnen Tagen die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.

Bewerbung und Auswahlverfahren:

Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung bis zum 21.12.2025                         

unter https://bewerbung.bka.de/job-offer/view/932 (Kennziffer HDB-2025-11).

Solltest Du wegen einer Schwerbehinderung diese Möglichkeit nicht nutzen können, sende uns Deine Bewerbung einfach an:

Bundeskriminalamt 
ZV22-Beamtengewinnung

65173 Wiesbaden

Das Auswahlverfahren besteht aus der formalen Eignungsprüfung, einem computergestützten Psychodiagnostischen Test sowie einem strukturierten Interview und der Abgabe einer Arbeitsprobe. Alle Testabschnitte stellen jeweils Ausschlusskriterien dar. Sollte ein einzelner Testabschnitt nicht bestanden werden, endet das Auswahlverfahren automatisch. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen für Schwerbehinderte sowie Ihnen gleichgestellte Menschen.

Alle Informationen zu wichtigen Bewerbungsunterlagen, Details zu den spezifischen Auswahlverfahren und wie Du Dich vorbereiten kannst findest Du auf unserer Infoseite zum Bewerbungsprozess beim BKA.

Wissenswertes:

  • Das Einverständnis zur Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach § 9 SÜG (Sicherheitsüberprüfungsgesetz) ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Diese Sicherheitsüberprüfung darf nicht zum Ergebnis haben, dass ein Sicherheitsrisiko vorliegt, das der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit entgegensteht (§ 14 SÜG).
  • Um die künftige KT-Mitarbeiterin/den künftigen KT-Mitarbeiter als mögliche/n Spurenverursacher/in im Zusammenhang mit kriminaltechnischen Untersuchungen an DNA-Spurenträgern ausschließen zu können, ist die Bereitschaft zur Abgabe einer Probe der eigenen DNA zwecks Aufnahme in die Intern-Referenzdatei des BKA (gem. § 24 BKA-Gesetz) verpflichtende Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung.
  • Das Bundeskriminalamt fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und ist deshalb besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert, um deren Anteil in Bereichen, in denen sie noch gering vertreten sind, zu steigern. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerberinnen in diesen Bereichen bevorzugt berücksichtigt.
  • Für uns zählt das Können; nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, Religion oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen.
  • Wir fördern die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Bei formeller Eignung werden schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen zu Auswahlverfahren zugelassen und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur das Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Über uns:

Wir als Zentralstelle der deutschen Polizei tragen zusammen mit den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder aktiv zur inneren Sicherheit Deutschlands bei. Wir führen Ermittlungsverfahren, schützen die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes, arbeiten national und international eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, analysieren, forschen und entwickeln neue Techniken und Methoden zur Kriminalitätsbekämpfung im 21. Jahrhundert – und das in einem Team mit über 70 verschiedenen Berufsgruppen.

Kontakt:

ZV 22 – Personalmanagement h. D. und vergleichbar Tarifbeschäftigte

Telefon: +49 (0) 611-55 11101 (Montag bis Freitag von 8.00 – 15.00 Uhr)

E-Mail: ZV22-Bewerbungskontakt@bka.bund.de

Benötigte Bewerbungsdokumente

Bitte die folgenden Dokumente für die Bewerbung bereithalten

  • Berufserfahrung
  • Nachweis Tatortvermessung
  • Nachweis VR-Visualisuerung und -Rekonstruktion
  • Bewerbungsanschreiben / Motivationsschreiben
  • Passbild
  • Lebenslauf
  • Nachweis Geburtsurkunde bzw. Personalausweis
  • Nachweise Bachelor
  • Nachweis Masterabschluss
  • sonstiges Nachweise
  • Beamtin / Beamter im Verwaltungsdienst
Zuletzt geändert am 04.12.2025
Es ist zu beachten, dass für die Durchführung des Auswahlverfahrens eine Mindestbearbeitungsdauer eingeplant werden muss.
Der ausgewiesene Annahmeschluss dient somit der zeitgerechten Verfahrensabwicklung.